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Individuelle Gesundheitsleistungen im ZOS – Lassen Sie sich beraten.

 

Konservative Behandlungsmöglichkeiten ohne ­operativen Eingriff – prüfen Sie gemeinsam mit uns, ob eine der angebotenen Alternativen für Sie in Frage kommt.

Unser Fachpersonal und die behandelnden Ärzte beraten Sie gerne bei allen Fragen.

Diese Zusatzleistungen für unsere Patienten (IGeL) werden je nach Versichertenstatus von den Krankenkassen unterschiedlich gehandhabt.

Fragen Sie bei Ihrer Kasse nach den Förderungen.

 

Alternative Therapien

Heilung durch physikalisch-medizinische Maßnahmen ohne Operation

Magnetfeld-Therapie

Pulsierende elektromagnetische Felder können Ihren Organismus bioenergetisch beeinflussen. Es kommt zur Aktivierung Ihres Stoffwechsels und ein ­Anstieg von ATP (Energie) kann nachgewiesen werden. Sie profitieren sofort von einer verbesserten Nährstoffversorgung auch in nicht direkt durchbluteten Körpergeweben, wie z. B. Gelenkknorpel und Bandscheiben.

Behandlung von Knochenödemen, schlecht heilenden Knochenbrüchen, Arthrose, ­Rückenschmerzen und Sportverletzungen.

Die betroffene Körperregion wird innerhalb der Spule platziert. Beispielsweise können beide Kniegelenke gleichzeitig behandelt werden. Eine Entkleidung ist nicht notwendig. Die Behandlung ist schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen.

Etwa 30 bis 60 Minuten. Es werden insgesamt 10 Behandlungen empfohlen.

Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks im Gewebe. Dadurch Beschleunigung des Hei­l­vorgangs und Anregung der Regeneration. Im Idealfall Aufbau von Knorpel­gewebe und Steigerung des Flüssigkeitsgehaltes im Bandscheibengewebe.

StimaWell

Dynamische Tiefenwellentherapie für Ihre multidimensionale Rücken­behandlung. Je nach Modulation sind Schmerztherapie, Muskelaufbau, ­Muskelrelaxation sowie Massagen mit Klopfen, Streichen und Kneten möglich. Die mittelfrequenten Ströme liegen im Bereich von 2.000 bis 6.000 Hz und werden von Ihnen als äußerst angenehm empfunden.

Erwachsene und Jugendliche mit akuten und chronischen Rückenbeschwerden.

Vor Beginn wird die Stimulationsmatte erwärmt und befeuchtet. Sie legen sich entkleidet und zugedeckt mit direktem Hautkontakt auf die Matte. Für einen gleichmäßigen Kontakt zu allen Elektroden wird eine Stufenlagerung empfohlen. Mittels Fernbedienung können Sie die Intensität während Ihrer Behandlung selbst steuern.

Je nach Therapieziel 20 bis 30 Minuten. Um einen längerfristigen Effekt zu ­er­zielen, wird eine Behandlungsserie von 5 Anwendungen empfohlen.

Mögliche Therapieprogramme: Schmerztherapie, Muskeltherapie, Muskel­aufbau, Lösen von Verspannungen, dynamische Tiefenmassage; individuelles ­Gesamtpaket je nach den persönlichen Bedürfnissen jedes einzelnen Rückenschmerzpatienten.

SpineMed

Die Spinale Diskusdekompression – eine nicht-operative, schmerzfreie und sichere Behandlungsmethode zur Entlastung Ihrer Bandscheiben.

Effektive Behandlungsmethode bei Rückenschmerzen durch Bandscheiben­erkrankungen, Nervenwurzelkompressionen, Ischiasschmerzen, Schmerzen im Bereich der kleinen ­Wirbelgelenke, nicht knöcherne Enge des Spinalkanals oder „Hexenschuss“.

Sie liegen in bequemer Kleidung je nach Indikation im Beckenbereich (LWS) oder im ­Kopfbereich (HWS) fixiert auf der Behandlungsliege. Computergesteuert erfolgt eine ­segmentspezifische, dynamische Aufdehnung des Zwischenwirbel­raumes. Eine gleichzeitige Messung der Muskelspannung verhindert eine zu starke Dehnung.

Jeweils 30 Minuten / Sitzung, täglich oder mindestens 3 x / Woche, insgesamt 10 Einheiten. Ein optimaler Behandlungserfolg wird mit bis zu 20 Behandlungen und ­begleitender Physiotherapie zur muskulären Stabilisierung der erzielten ­Dekompression erreicht.

Druckentlastung der beschädigten Bandscheiben und Verbesserung des Stoffwechsels. Flüssigkeit, Wasser und Nährstoffe können zurückdiffundieren und eine Rehydration bewirken. Die Bandscheibe bekommt die Möglichkeit, sich in ihre ursprüngliche Position zurückzuziehen, was zur Schmerzabnahme und einer Funktionsverbesserung führt.

Mawendo Trainingsplan

Unter dem Motto „Gesund durch Bewegung“ erhalten Sie speziell auf Ihr Krankheitsbild abgestimmte Trainingspläne. Basierend auf Forschungen in Orthopädie, Unfallchirurgie, Physiotherapie und Trainingswissenschaften werden für Sie maßgeschneiderte, strukturiert aufgebaute Eigenübungen mit Zusatzinformationen digital zur Verfügung gestellt. 

Wenn Sie motiviert und eigenverantwortlich Ihren Heilungsprozess unterstützen möchten, bekommen Sie hier ein von Ärzten und Therapeuten gemeinsam ent­wickeltes Therapiemanagement zur konservativen oder postoperativen Therapie an die Hand. Voraussetzungen sind gute Körperwahrnehmung, Platz im Zimmer und ein Computer. 

Sie erhalten ein digitales Trainingsprogramm für zu Hause mit speziellen Kraft-, Dehnungs- und Koordinationsübungen. Je nach Diagnose und Verlauf gibt es ­Vorgaben, was, wann, wie, in welchem Umfang und mit welcher Intensität von Ihnen durchgeführt werden sollte. 

Zieltrainingszeit pro Woche: 60 Minuten. Für drei Monate stehen mehr als  50 aufeinander aufbauende Übungen für Phase 1 (aktive Schonung), Phase 2 (Aktivierung) und Phase 3 (Festigung) zur Auswahl. 

In der Orthopädie haben Sie sehr großes eigenes Potential, Ihre Genesung  selbst proaktiv und positiv zu beeinflussen. Durch konsequentes Training, Bewegung und Infor­mation können Sie vielfach eine schnellere und nachhaltigere Genesung erzielen.

Lasertherapie

Der Opton Pro 25 W Laser bietet durch seine Therapie mit drei Wellenlängen (810 nm / 980 nm / 1064 nm) die Möglichkeit, mehrere Wirkorte gleich­zeitig zu stimulieren. Oberflächliche Schmerzrezeptoren werden zeitgleich mit tieferen Gewebestrukturen stimuliert. Lokale Erwärmung und verbesserte Durchblutung führen zu einer raschen Regeneration, Schmerzreduktion und Heilung.

Geeignet bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Gelenksteifigkeit, Sehnenscheiden- und Schleimbeutel­entzündung, Verstauchung, Zerrung, Muskelfaserriss, Tennis- und Golferellenbogen, zur Behandlung von ­Triggerpunkten und muskulären ­Rückenschmerzen.

Die Behandlung erfolgt auf der un­bekleideten Haut durch speziell dafür ausgebildetes ­Fachpersonal. Zum Schutz tragen alle anwesenden eine Laser-Schutzbrille. Sie spüren ­während der Anwendung eine schmerzlose, leichte Erwärmung in der Gewebetiefe.

Die voreingestellte Behandlungszeit beträgt 5 Minuten, kann jedoch individuell auf Ihre ­Bedürfnisse angepasst werden.

Das Eindringen des Lichtes über die oberen Hautschichten bis in die Tiefe steigert den ­lokalen Stoffwechsel, sekundäre Botenstoffe werden erzeugt. Vorübergehende lokale ­Mehrdurchblutung, Entzündungshemmung, Schmerz­reduktion, beschleunigte Rege­neration, Reduktion der Gewebeschwellung und verbesserte Dehnbarkeit des Binde­gewebes sind die Folge.

Ultraschall-Therapie

Durch die Anwendung von Ultraschall (Frequenzen von 800 kHz bis 3 MHz) kann für Sie sowohl eine thermische als auch eine mechanische und ­biologische Wirkung erzielt werden.

Breites Anwendungsspektrum zur Behandlung von Erkrankungen des Muskel-, Sehnen- und Bandapparates, Arthrosen und degenerativen Wirbelsäulen­erkrankungen.

Der Schallkopf wird direkt auf die zu behandelnde Region aufgesetzt. In kreisenden ­Bewegungen erfolgt die schmerzlose Übertragung der Schallwellen.

5 bis 15 Minuten / Behandlung, täglich oder bis zu 2 x wöchentlich. In der Regel sind 6 bis 10 Anwendungen ausreichend.

Steigerung des Stoffwechsels, Lockerung verhärteter Muskulatur, ­Schmerzlinderung, ­Reparation und Regeneration.

Stoßwellentherapie (PiezoWave2)

Die fokussierte extrakorporale Stoßwellentherapie nutzt mechanische Energie zur Anregung Ihres Heilungsprozesses. Durch einen kurzen ­Hochspannungsimpuls werden die auf dem Träger schüsselförmig angeordneten Piezokristalle kurzzeitig und zeitgleich ausgedehnt und erzeugen dadurch einen hohen Druckimpuls, welcher auf einen bestimmten Punkt innerhalb Ihres Körpers fokussiert wird. Charakteristisch ist ein kräftiger, sich räumlich ausbreitender Impuls, auf den ein kurzer Unterdruck folgt.

Viele akute und chronische Schmerzsyndrome des ­Bewegungsapparates lassen sich mit der ESWT erfolgreich behandeln (Überlastungen, Entzündungen, Degenerationen im ­Sehnen- und Muskel­bereich). Positiver Effekt auf die ­Knochenheilung.

Der zu behandelnde Körperteil ist entkleidet und gut zugänglich. Die Therapie ­startet mit niedriger Intensität und nähert sich schrittweise dem von Ihnen ­tole­rierten Maximum. Nach der Therapie ist eine vorübergehende Belastungs­anpassung zu empfehlen.

10 bis 15 Minuten je nach Krankheitsbild und Rückmeldung des Patienten. ­Behandlungsserie von 3 bis 5 Sitzungen wird empfohlen. Zwischen den Behandlungen sollte jeweils eine Therapiepause von mindestens 3 Tagen liegen.

Die Therapie bewirkt über biochemische Veränderungen eine Gewebereaktion und aktiviert den Selbstheilungsprozess. Anregung der Mikrozirkulation, Wund­heilungskaskade, Reparatur und Regeneration von erkranktem Gewebe sowie Schmerzreduktion sind die Folge.  

Stoßwellentherapie (SwissDolorclast)

Die für Ihren Heilungsprozess alternative, radiale „extrakorporale“ unterscheidet sich von der „fokussierten“ Stoßwellentherapie sowohl durch die Art der Stoßwellenerzeugung als auch durch die Energie-Abgabe und -Ausbreitung. Bei der radialen Stoßwelle wird durch Druckluft ein ­Projektil beschleunigt, welches auf einen fixierten Applikator trifft.  Radiale Stoßwellen sind energie­ärmer als fokussierte Stoßwellen, breiten sich breit­flächig aus und haben eine geringere Eindringtiefe. Sie sind kosten­günstiger und eher für oberflächliche Erkrankungen geeignet.

Akupunktur

Eine mehr als 5.000 Jahre alte Heilkunst hat Einzug in die westliche ­Medizin gefunden und in publizierten Studien ihre Wirksamkeit bewiesen. Durch die ­Reizung bestimmter Punkte Ihres Körpers werden über eine Neurotransmitter­-Ausschüttung Ihr inneres Gleichgewicht sowie Schmerzfreiheit hergestellt.  

Jeder kann von den positiven Effekten einer Akupunkturbehandlung profitieren. Zahlreiche Indikationen für Akupunktur als erfolgreiche Schmerztherapie (HWS-Syndrom, LWS-Syndrom, Schulterschmerz, Ellenbogenschmerz, Hüftschmerz, Knieschmerz, Achillodynie). Bei Gonarthrose sowie chronischen LWS-Beschwerden werden unter ­bestimmten Voraussetzungen die Behandlungskosten auch von den gesetzlichen ­Krankenkassen übernommen. 

Je nach Krankheitsbild und Persönlichkeit werden im Schnitt 5 bis 15 Aku­punkturnadeln in einer Kombination aus Nah- und Fernpunkten gesetzt. Diese verbleiben für zirka 20 Minuten in der Haut. Das Stechen selbst ist häufig kurz schmerzhaft und wird dann von einem entspannenden Gefühl abgelöst. 

Pro Sitzung 20 bis 25 Minuten. Insgesamt 5 bis 10 Behandlungen.

Bei Krankheit und Schmerz besteht ein Ungleichgewicht von Fülle und Leere im Körper. Durch die Akupunkturbehandlungen wird dieses Ungleichgewicht schrittweise beseitigt. Die Lebensenergie Chi kann wieder ungestört fließen und man erreicht dadurch Schmerz­reduktion oder bestenfalls Schmerzfreiheit. 

Blutegel

Dieses Verfahren der Naturheilkunde ist bereits seit etwa 2.000 Jahren bekannt. Während des Blutsaugens geben die Egel unterschiedliche Stoffe in Blut und Gewebe ab. Diese Stoffe wirken in Ihrem Körper entzündungshemmend und schmerzlindernd. Oft kommt das Verfahren dann zum Einsatz, wenn bei Ihnen schulmedizinisch bereits alle Möglichkeiten ­ausgeschöpft wurden.

Schmerzen und Entzündungen sind in bestimmten Fällen einer Therapie mit ­Blutegeln ­zugänglich. In der Orthopädie gibt es zahlreiche positive Fallberichte z.B. für Behandlung von Gonarthrose, Rhizarthrose und Epikondylitis lateralis.

Auf Ihre gereinigte Haut wird eine bestimmte Anzahl von Blutegeln aufgesetzt. Um die Tiere nicht zu stressen, ist ein ruhiger, halbdunkler Raum erforderlich. Sie verspüren zu Beginn ein feines Stechen oder Ziehen, gefolgt von einem rhythmischen Saugakt. Am Ende der Behandlung wird ein steriler Verband angelegt.

Lebende und speziell für den medizinischen Gebrauch gezüchtete Egel saugen sich über dem betroffenen Gelenk für zirka 20 bis 90 Minuten fest und fallen dann nach Beendigung des Saugaktes ab. Durch die Abgabe gerinnungshemmender Substanzen kann die Wunde noch bis zu 24 Stunden leicht nachbluten.

Diese Therapie macht sich die Wirkstoffe im Speichel der Parasiten zunutze. Hirudin wirkt gerinnungshemmend, lymphstrombeschleunigend und anti­thrombotisch. Dem Blutentzug wird eine entgiftende, entzündungshemmende und krampflösende Wirkung zugeschrieben.

Taping

Durch das Kleben von Tapes kann ein positiver Effekt auf Schmerz­empfinden, Beweglichkeit, Belastbarkeit und Lymphabfluss erzielt werden. ­Unterschieden wird zwischen elastischen Tapes mit einer Vielzahl von ­Indikationen, sowie rigiden Tapes, die zur Stabilisierung Ihrer Gelenke ­verwendet werden.

Sportler kennen den positiven ­Effekt des Tapings: Bewegungsabläufe können unterstützt werden und die Aufmerksamkeit für die richtige Gelenkstellung ist erhöht. Auch im Alltag oder nach Operationen kann ein Tape hervorragend unterstützen. Das Muskelungleichgewicht wird ge­mindert und Muskeltraining ist effektiver möglich. Schwellungen und Hämatome bilden sich unter Anwendung entsprechender Tapes deutlich schneller zurück. 

Es werden mehrere Tapestreifen über das betroffene Areal geklebt. Die Haut sollte frei von Cremes sein und bei starker Körperbehaarung ­rasiert. Tapestreifen können in unterschiedlichen Techniken angebracht werden: Kleben mit und ohne Zug, lokal oder gelenkübergreifend, entlang von Meridianen oder Lymphbahnen. 

Tapes können bis zu einer Woche verbleiben und müssen beim Duschen nicht ­entfernt ­werden. Trockentupfen mit dem Handtuch sowie Föhnen verlängert die Haltbarkeit.

Die Aktivierung von Mechano-Rezeptoren in der Haut leitet Signale zum zentralen Nerven­system weiter. Botenstoffe zur Schmerzlinderung werden aus­geschüttet. Durch Mikro­massage der Haut erhöht sich der Lymphabfluss und ein abschwellender Effekt wird erzielt. Je nach Technik und Material kann eine Schutz- oder Korrekturfunktion erzielt werden.

Ostenil

Ostenil – eine Fertigspritze mit Hyaluronsäure – entspricht zu 100% der Struktur der menschlichen Hyaluronsäure, welche Teil der Gelenkschmiere und für eine optimale Gleitfähigkeit der Gelenkpartner verantwortlich ist sowie den Knorpel mit Nährstoffen versorgt. Ostenil erhöht die Elastizität und Widerstandsfähigkeit Ihres Gelenkknorpels.

Behandlung von Arthroseschmerzen. Möglich sind Therapien im Bereich der ­großen Gelenke (Knie, Schulter, Hüfte, Sprunggelenk) wie auch der kleinen ­Gelenke (Finger und Zehen) und der Wirbelgelenke.

Im Untersuchungszimmer erfolgt unter sterilen Bedingungen die ­Injektion des Präparates in das  Gelenk. Die richtige Position der Kanüle kann bei Bedarf vor­Abgabe der Wirksubstanz sonographiegesteuert oder mittels Bildwandler über-prüft werden. Bei gut zugänglichen Gelenken, wie dem Knie­gelenk, ist dies nicht notwendig.

Für optimalen Therapieerfolg sind 5 Injektionen im wöchentlichen Abstand ­empfohlen.

Durch die Injektion von Hyaluronsäure werden eine Schmerzreduktion und  eine Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit erreicht. Das Fortschreiten des ­Abnutzungsprozesses wird gebremst und eine operative Versorgung z. B. durch ein künstliches Gelenk unnötig oder zumindest hinausgezögert.

ACP-Therapie

Blutblättchen haben bei der Bildung von Wachstumsfaktoren und bei der Heilung von verletztem oder entzündetem Gewebe Ihres Körpers eine Schlüsselfunktion. Autologes Conditioniertes Plasma wird durch Zentri­fugation von Blut gewonnen. Dieses Verfahren trennt die regene­ra­tiven Elemente Ihres Blutes – Plasma und Blutblättchen – von den ­entzündungsfördernden Elementen des Blutes. 

Behandlung von Erkrankungen im Muskelsehnenbereich, die durch Über- oder Fehlbelastung entstanden sind. Leichte, mittelschwere Arthrosen, akute Verletzungen ebenso wie chronische Entzündungen. 

Nach Blutabnahme aus der Armvene werden die Blutbestandteile in einer Zentrifuge getrennt. Das gewonnene Autologe Conditionierte Plasma, welches körpereigene, wachstumsfördernde und schmerzlindernde Bausteine in konzentrierter Form enthält, wird direkt nach der Aufbereitung unter sterilen Bedingungen in die betroffene Stelle injiziert.

Für Blutabnahme, Zentrifugation und Injektion sind ca. 15 Minuten notwendig. Zur Unterstützung des Heilungsverlaufs werden 3 Injektionen im wöchentlichen Abstand empfohlen. Der Behandlungserfolg stellt sich nicht sofort nach der ersten Anwendung ein, da die angeregten biologischen Vorgänge ähnlich dem physio­logischen Heilungsprozess mehrere Wochen in Anspruch nehmen. 

Eine Schmerzreduktion, schnellere Regeneration und Heilung durch körpereigene Wachstumsfaktoren – in hoher Konzentration an der betroffenen Stelle injiziert – sind bei diesem Verfahren der Schlüssel zum Erfolg.