Im orthopädischen Bereich garantiert unsere MRT-Diagnostik mit »Philips SmarthPath to dStream« hohe Detailtreue und eine exakte Darstellung z. B. des Gelenkknorpels oder der Weichteile und Knochen. Detailgenaue Schnittbilder des Haltungs- und Bewegungsapparates tragen wesentlich zur genauen Diagnose bei, z. B. bei Beschwerden an der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfall) oder zum Nachweis von Sehnen-, Muskel- und Knochenveränderungen größerer Gelenke wie Knie, Schulter, Hüfte und Sprunggelenk.
Das ZOS hat seine MRT-Technik modernisiert.
Die Umrüstung auf die neueste Technologie bringt Vorteile für alle Beteiligten mit sich.
Die Patienten erwartet zunächst ein stressfreieres Umfeld mit mehr Bewegungsfreiheit. So kann die Magnetspule frei positioniert werden. Das System ist komplett digitalisiert, was das gesamte Verfahren beschleunigt. Die überragende Bildauflösung ermöglicht eine noch genauere Diagnose.
Überblick
Das ist neu:
- Vollständige Digitalisierung
- Besseres Signal-Rausch-Verhältnis
- Größere Detailgenauigkeit des Scans
- Verkürzte Untersuchungsdauer
- Workflow-Optimierung
Vorteile für die Patienten
- Angenehmeres Untersuchungsumfeld
- Flexible Postionierung der Magnetspule
- Beschleunigte Untersuchungszeit
- Bessere Bilder in kürzerer Zeit
- Bessere Untersuchungsqualität
- Zuverlässigere Diagnostik
- Bessere Kopf-Hals-Untersuchung
Sprechen Sie mit unserem Fachpersonal oder mit Ihrem behandelnden Arzt über die verbesserten Möglilchkeiten.
für Privatpatienten und Selbstzahler
In Kooperation mit der Privatpraxis für Diagnostische Radiologie (www.radiologie-ottobrunn.de) in Ebersberg steht eine hochmoderne digitale Röntgenanlage zur konventionelle Röntgenaufnahmetechnik mit den Möglichkeiten digitaler Bildbearbeitung zur Verfügung. Exakte Aufnahmen pathologischer Veränderungen können per Datenleitung versandt werden. Die verfeinerte radiologische Diagnostik hilft, spezifische Therapien zu verbessern.
Ohne Strahlenbelastung können wir exponierte Gelenke im bewegten Bild studieren. Unsere Ultraschallgeräte werden eingesetzt bei:
• Untersuchungen von Weichteilschwellungen an den Extremitäten (Zerrungen, Muskelfaserbündelrissen etc.)
• zur Diagnostik bei Achillessehnenveränderungen und -rissen,
• bei Veränderungen der Sehnen und Muskeln der Schulter
• zur Überprüfung des kindlichen Hüftgelenks.
Was ist Osteoporose?
Osteoporose (‚Knochenschwund‘) ist eine Stoffwechselkrankheit des Skeletts. Sie ist gekennzeichnet durch eine Verminderung an Knochenmasse und Verschlechterung der Knochenarchitektur. Daraus resultiert eine erhöhte Knochenbrüchigkeit. Kleine Stürze, alltägliche Handgriffe wie Heben und Tragen können zum Knochenbruch führen, vor allem an den Wirbelkörpern der Wirbelsäule, den Unterarmen oder den Oberschenkelknochen.
Wer kann betroffen sein?
Osteoporose tritt häufig bei Frauen nach den Wechseljahren und in höherem Lebensalter auf. In Deutschland sind heute etwa jede dritte Frau und jeder fünfte Mann ab dem 50. Lebensjahr betroffen. Risikofaktoren sind:
– familiäre Belastung
– Geschlecht
– früher Eintritt der letzten Regelblutung
– unausgewogene Ernährung, z. B. niedrige Kalziumaufnahme
– Untergewicht oder ungewollter Gewichtsverlust
– übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum
– zuvor erlittene Knochenbrüche
– medikamentöse Behandlung, z.B. mit Cortison
– Körpergrößenverlust über 4 cm
– großes Sturzrisiko
Wie macht sich Osteoporose bemerkbar?
Symptome für das Vorliegen einer Osteoporose können u. a. sein:
– chronischer Rückenschmerz
– abnehmende Körpergröße
– Rundrücken (sog. ‚Witwenbuckel‘)
– eingeschränkte Bewegungsfähigkeit
– vermehrte Knochenbrüche ohne äußere Einwirkung
Wie wird Osteoporose diagnostiziert?
Osteoporose ist eine ‚schleichende‘ bzw. ‚stille‘ Erkrankung. Mittels Knochendichtemessung nach dem DXA-Verfahren kann man den Schwund der Knochendichte nachweisen. Dabei wird eine minimale Röntgenstrahlung durch den Körper geschickt, um den Mineralgehalt der Knochen zu bestimmen, der in direkter Beziehung zur Knochenfestigkeit steht.
Eine körperliche Untersuchung ergänzt die Diagnose. Bei der Erstuntersuchung sollte eine BWS /LWS
-Röntgenaufnahme gemacht werden (Brustwirbel- bzw. Lendenwirbelsäule). Eine Knochendichtemessung kann nicht exakt einen Knochenbruch vorhersagen – ebenso wenig wie ein hoher Cholesterinwert einen Herzinfarkt. Dennoch sagt ein entsprechender Knochendichtewert etwas über das Frakturrisiko im Vergleich zu einem normalen Knochen im Altersvergleich aus.
Ihr persönliches Ergebnis in Verbindung mit weiteren Untersuchungsbefunden ergibt dann eine Gesamtrisikoeinschätzung.
Ist Osteoporose behandelbar?
Bei Osteoporose können verschiedene Medikamente die Knochen stabilisieren und vor Brüchen schützen. Eine frühzeitige Behandlung – vor dem ersten Knochenbruch – kann Osteoporose sogar rückgängig machen. Schmerzen werden gezielt bekämpft. Die Wirbelsäule kann durch einen Eingriff stabilisiert, ein nach einem Bruch instabiles Gelenk eventuell ersetzt werden.
Was erwartet mich bei der Knochendichtemessung?
Das DXA-Gerät gleicht einer großen Untersuchungsliege. Die Untersuchung selbst dauert je nach zu untersuchender Körperregion 1 – 10 Minuten. Dabei können Sie ganz normal ruhig atmen.
Die Datenauswertung zeigt, wie viel Knochenmineralgehalt vorhanden ist. Es völlig normal, dass verschiedene Skelettbereiche unterschiedliche Dichtewerte aufweisen können.